HomeAuthorMark Rüfenacht, Autor bei RHP Rüfenacht Heer Partner

Der Regierungsrat des Kanton Solothurns hat beschlossen, dass die Steuererklärung künftig nicht mehr auf Papier versendet werden soll. Dadurch werden Einsparungen im Druck- und im Scanprozess möglich. Die Umstellung soll schrittweise über die nächsten Jahre erfolgen. Beim Versand der Steuererklärung 2024 wurde der erste Schritt umgesetzt: Die Steuerpflichtigen erhalten keine vorgedruckten Fristenkarten mehr. Diese wird...

Für die Einkommenssteuern besteht kein Verbuchungserfordernis bei Kapitaleinlagen. Sowohl offene wie auch verdeckte Kapitaleinlagen können gemäss neuster Rechtsprechung einkommenssteuerfrei zurückbezahlt werden, sofern letztere nachgewiesen werden können. In seinem Urteil vom 17. März 2023 (BGE 149 II 158) hat das Bundesgericht sich damit auseinandergesetzt, ob bei der Liquidation einer Gesellschaft nur offene oder auch verdeckte Kapitaleinlagen...

Die auf den 1.1.2025 in Kraft tretende Teilrevision des Mehrwertsteuergesetzes (MWSTG) enthält neben zahlreichen Neuerungen die Möglichkeit, die Steuer jährlich abzurechnen. Ab dem 1. Januar 2025 dürfen Unternehmen mit einem Jahresumsatz bis CHF 5’005’000 auf Antrag hin die Mehrwertsteuer jährlich abrechnen. Dies stellt eine administrative Erleichterung im Vergleich zur vierteljährlichen oder halbjährlichen Abrechnung dar. Der...

Jüngste Entscheide des Bundesgerichts zeigen eine Verschärfung in der Beurteilung, ob bei einem Verkauf privat gehaltener Beteiligungsrechte ein steuerfreier Kapitalgewinn realisiert wird, oder, ob ein gewerbsmässiger Beteiligungshandel vorliegt. Den aktuellsten Bundesgerichtsentscheid zum Thema haben wir am 10. Oktober 2024 kommentiert. Systematisches Vorgehen beim Aufbau, branchenspezifisches Fachwissen, Mitarbeit im Unternehmen, hohe Fremdfinanzierung und ein Risikoprofil, das...

Unterschiedliche Berechnung der Verrechnungspreise bei der Kostenaufschlagsmethode  Leistungen zwischen verbundenen Unternehmen müssen zu Drittpreisen erbracht werden. Bei der Kostenaufschlagsmethode wird der Verrechnungspreis dadurch bestimmt, dass zunächst die Selbstkosten des liefernden respektive leistenden Unternehmens ermittelt und diese anschliessend um einen angemessenen Gewinnaufschlag erhöht werden. In seinem jüngsten Urteil kam das Bundesgericht zum Schluss, dass bei nationalen...

Schenkungen, welche über mehrere Jahre gestaffelt erfolgen, werden im Kanton Solothurn gleich besteuert, wie wenn die Schenkung auf einmal erfolgt wäre. Zur Bestimmung des Steuersatzes sowie des Freibetrages werden deshalb Schenkungen der letzten 5 Jahre vom gleichen Schenker an den gleichen Beschenkten zusammengerechnet. Der Kanton Solothurn erhebt auf Schenkungen eine Schenkungssteuer. Übliche Gelegenheitsgeschenke sollen aber...

Personen, die in bestimmten Jahren keine oder nur teilweise Beiträge in ihre gebundene Vorsorge (Säule 3a) eingezahlt haben, können diese Einzahlungen künftig nachträglich leisten. Der Bundesrat hat am 6. November 2024 das Resultat der Vernehmlassung zur Kenntnis genommen und die nötigen Anpassungen an der Verordnung über die steuerliche Abzugsfähigkeit von Beiträgen an anerkannte Vorsorgeformen (BVV...

Gemäss Eidgenössischer Steuerverwaltung sollten für Mehrwertsteuerpflichtige, welche mit der Saldosteuersatzmethode abrechnen, mit dem Inkrafttreten der Teilrevision der Mehrwertsteuerverordnung (MWSTV) per 01.01.2025 gewisse Vereinfachungen in Kraft treten. Neu können mehr als zwei Saldosteuersätze angewendet werden, wobei aber die 10%-Regel weiterhin bestehen bleibt. Konkret kann ein Unternehmen für verschiedene Dienstleistungen unterschiedliche Saldosteuersätze anwenden, solange diese mehr als...

Steuerfreie Kapitalgewinne aus Verkäufen aktionärsgeführter, privat gehaltener Unternehmen zunehmend unter Druck  Am 25.06.2024 bestätigte das Bundesgericht in seinem Urteil BGE 9C_403/2023, dass unter gewissen Umständen der Verkauf von privat gehaltenen Aktien nicht als steuerbarer Kapitalgewinn, sondern als Einkommen aus selbständiger Erwerbstätigkeit aufgrund nebenberuflichem Beteiligungshandel qualifiziert werden kann. Im konkreten Fall hielt der Steuerpflichtige mit Wohnsitz...

Die Jungsozialistische Partei (JUSO) hat im Februar 2024 die Initiative für eine Zukunft eingereicht, welche eine Erbschaftssteuer mit einem Steuersatz von 50% ab einem Freibetrag von 50 Millionen auf dem Nachlass und Schenkungen sowie die Verwendung der Steuereinnahmen für Klimaschutzmassnahmen fordert. Die Initiative wird teilweise von der SP und der Grünen Partei in der Schweiz...

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