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Künftig entfällt gemäss dem Bundesgesetz über den Systemwechsel bei der Wohneigentumsbesteuerung vom 20. Dezember 2024 für Eigentümerinnen und Eigentümer selbstbewohnter Liegenschaften die Pflicht, den sogenannten Eigenmietwert als Einkommen zu versteuern. Gleichzeitig können Schuldzinsen und die Kosten für den Liegenschaftsunterhalt nicht mehr vom Einkommen abgezogen werden, mit folgender Relativierung betreffend Schuldzinsen: Schuldzinsen können nur noch im...

Der Pauschalabzug für Berufskosten umfasst sämtliche Aufwendungen, die für die Ausübung des Berufs notwendig sind. Dazu gehören unter anderem die Kosten für Berufswerkzeuge wie Computer und Software, für Fachliteratur, Berufskleider, besonderen Kleiderverschleiss, Gewerkschaftsbeiträge, Mehrauslagen bei Schwerarbeit sowie die Kosten eines privaten Arbeitszimmers. Der Abzug kann auch dann geltend gemacht werden, wenn jemand arbeitslos ist. Er...

Im Rahmen des Entlastungspakets 27 beabsichtigt der Bundesrat, die Besteuerung von Kapitalleistungen aus der Vorsorge anzupassen. Grundsätzlich können Vorsorgeleistungen entweder als laufende Rentenzahlungen oder als einmalige Kapitalauszahlung erfolgen. Renten werden gemeinsam mit dem übrigen Einkommen besteuert. Kapitalleistungen aus Vorsorge sowie Leistungen bei Todesfall oder bleibender gesundheitlicher Beeinträchtigung unterliegen hingegen einer separaten Besteuerung. Bislang erfolgt die...

Die Eidgenössische Steuerverwaltung ESTV hat die Quellensteuertarife für das Jahr 2025 publiziert. Die Quellensteuer wird in der Schweiz direkt vom Einkommen ausländischer Arbeitnehmenden abgezogen sofern diese keinen steuerrechtlichen Wohnsitz in der Schweiz haben (Grenzgängerinnen und Grenzgänger) oder ohne Niederlassungsbewilligung (Ausweis C) in der Schweiz wohnen. Arbeitgebende überweisen die Quellensteuer der kantonalen Steuerbehörde. Quelle: ESTV Für die...

Der Regierungsrat des Kanton Solothurns hat beschlossen, dass die Steuererklärung künftig nicht mehr auf Papier versendet werden soll. Dadurch werden Einsparungen im Druck- und im Scanprozess möglich. Die Umstellung soll schrittweise über die nächsten Jahre erfolgen. Beim Versand der Steuererklärung 2024 wurde der erste Schritt umgesetzt: Die Steuerpflichtigen erhalten keine vorgedruckten Fristenkarten mehr. Diese wird...

Jüngste Entscheide des Bundesgerichts zeigen eine Verschärfung in der Beurteilung, ob bei einem Verkauf privat gehaltener Beteiligungsrechte ein steuerfreier Kapitalgewinn realisiert wird, oder, ob ein gewerbsmässiger Beteiligungshandel vorliegt. Den aktuellsten Bundesgerichtsentscheid zum Thema haben wir am 10. Oktober 2024 kommentiert. Systematisches Vorgehen beim Aufbau, branchenspezifisches Fachwissen, Mitarbeit im Unternehmen, hohe Fremdfinanzierung und ein Risikoprofil, das...

Anmelden und Abrechnen der Mehrwertsteuer erfolgen ab dem 1. Januar 2024 in der Regel elektronisch. Gestützt auf das Bundesgesetz über die Mehrwertsteuer, Art. 65a, kann der Bundesrat das elektronische Verfahren vorschreiben. Die Verordnung zur Umsetzung tritt auf den 1. Januar 2024 in Kraft. Unternehmen, die ihre Eingaben an die ESTV in Papierform erledigen, wird eine Übergangsfrist...

Die Familienzulagen sollen von allen Arbeitgebern und Selbstständigerwerbenden zu gleichen Teilen finanziert werden. Der Bundesrat setzt eine entsprechende Motion um und verpflichtet die Kantone, einen vollen Lastenausgleich zwischen den Familienausgleichskassen (FAK) einzuführen. An seiner Sitzung vom 24. Mai 2023 hat er die Botschaft zu einer Änderung des Familienzulagengesetzes verabschiedet. Betroffen sind fünfzehn Kantone. Familienzulagen gleichen...

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 21. Dezember 2022 die Vernehmlassung für eine Neuregelung der Berufskosten eröffnet. Unselbständig Erwerbstätige sollen künftig wählen können, ob sie ihre Berufskosten in der Steuererklärung pauschal oder effektiv abziehen. Unselbständig erwerbstätige Personen sollen neu die Möglichkeit erhalten, die Berufskosten in Form einer Pauschale von den Steuern abzuziehen. Die Pauschale...

Die Eidgenössische Steuerverwaltung informiert über die Erhöhung der Mehrwertsteuersätze ab dem 1. Januar 2024. Ab dem 1. Januar 2024 gelten in der Schweiz folgende Mehrwertsteuersätze: Normalsatz: 8.1% Reduzierter Satz: 2.6% Sondersatz für Beherbergung: 3.8% Grund für die Erhöhung der Steuersätze: In der Abstimmung vom 25. September 2022 wurden die Änderung des AHV-Gesetzes und der Bundesbeschluss...

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