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Künftig entfällt gemäss dem Bundesgesetz über den Systemwechsel bei der Wohneigentumsbesteuerung vom 20. Dezember 2024 für Eigentümerinnen und Eigentümer selbstbewohnter Liegenschaften die Pflicht, den sogenannten Eigenmietwert als Einkommen zu versteuern. Gleichzeitig können Schuldzinsen und die Kosten für den Liegenschaftsunterhalt nicht mehr vom Einkommen abgezogen werden, mit folgender Relativierung betreffend Schuldzinsen: Schuldzinsen können nur noch im...

Der Pauschalabzug für Berufskosten umfasst sämtliche Aufwendungen, die für die Ausübung des Berufs notwendig sind. Dazu gehören unter anderem die Kosten für Berufswerkzeuge wie Computer und Software, für Fachliteratur, Berufskleider, besonderen Kleiderverschleiss, Gewerkschaftsbeiträge, Mehrauslagen bei Schwerarbeit sowie die Kosten eines privaten Arbeitszimmers. Der Abzug kann auch dann geltend gemacht werden, wenn jemand arbeitslos ist. Er...

Am 28. September 2025 wird in der Schweiz über die Reform der Wohneigentumsbesteuerung abgestimmt. Die Reform beinhaltet einerseits eine Verfassungsänderung, welche eine kantonale Liegenschaftssteuer auf selbstgenutzte Zweitliegenschaften ermöglicht. Zudem beinhaltet die Reform eine Gesetzesänderung, welche besagt, dass der Eigenmietwert abgeschafft wird und die Steuerabzüge auf Liegenschaften stark reduziert werden. Die Annahme der Reform würde unter...

Im Rahmen des Entlastungspakets 27 beabsichtigt der Bundesrat, die Besteuerung von Kapitalleistungen aus der Vorsorge anzupassen. Grundsätzlich können Vorsorgeleistungen entweder als laufende Rentenzahlungen oder als einmalige Kapitalauszahlung erfolgen. Renten werden gemeinsam mit dem übrigen Einkommen besteuert. Kapitalleistungen aus Vorsorge sowie Leistungen bei Todesfall oder bleibender gesundheitlicher Beeinträchtigung unterliegen hingegen einer separaten Besteuerung. Bislang erfolgt die...

Die Eidgenössische Steuerverwaltung ESTV hat die Quellensteuertarife für das Jahr 2025 publiziert. Die Quellensteuer wird in der Schweiz direkt vom Einkommen ausländischer Arbeitnehmenden abgezogen sofern diese keinen steuerrechtlichen Wohnsitz in der Schweiz haben (Grenzgängerinnen und Grenzgänger) oder ohne Niederlassungsbewilligung (Ausweis C) in der Schweiz wohnen. Arbeitgebende überweisen die Quellensteuer der kantonalen Steuerbehörde. Quelle: ESTV Für die...

Der Regierungsrat des Kanton Solothurns hat beschlossen, dass die Steuererklärung künftig nicht mehr auf Papier versendet werden soll. Dadurch werden Einsparungen im Druck- und im Scanprozess möglich. Die Umstellung soll schrittweise über die nächsten Jahre erfolgen. Beim Versand der Steuererklärung 2024 wurde der erste Schritt umgesetzt: Die Steuerpflichtigen erhalten keine vorgedruckten Fristenkarten mehr. Diese wird...

Für die Einkommenssteuern besteht kein Verbuchungserfordernis bei Kapitaleinlagen. Sowohl offene wie auch verdeckte Kapitaleinlagen können gemäss neuster Rechtsprechung einkommenssteuerfrei zurückbezahlt werden, sofern letztere nachgewiesen werden können. In seinem Urteil vom 17. März 2023 (BGE 149 II 158) hat das Bundesgericht sich damit auseinandergesetzt, ob bei der Liquidation einer Gesellschaft nur offene oder auch verdeckte Kapitaleinlagen...

Die auf den 1.1.2025 in Kraft tretende Teilrevision des Mehrwertsteuergesetzes (MWSTG) enthält neben zahlreichen Neuerungen die Möglichkeit, die Steuer jährlich abzurechnen. Ab dem 1. Januar 2025 dürfen Unternehmen mit einem Jahresumsatz bis CHF 5’005’000 auf Antrag hin die Mehrwertsteuer jährlich abrechnen. Dies stellt eine administrative Erleichterung im Vergleich zur vierteljährlichen oder halbjährlichen Abrechnung dar. Der...

Jüngste Entscheide des Bundesgerichts zeigen eine Verschärfung in der Beurteilung, ob bei einem Verkauf privat gehaltener Beteiligungsrechte ein steuerfreier Kapitalgewinn realisiert wird, oder, ob ein gewerbsmässiger Beteiligungshandel vorliegt. Den aktuellsten Bundesgerichtsentscheid zum Thema haben wir am 10. Oktober 2024 kommentiert. Systematisches Vorgehen beim Aufbau, branchenspezifisches Fachwissen, Mitarbeit im Unternehmen, hohe Fremdfinanzierung und ein Risikoprofil, das...

Unterschiedliche Berechnung der Verrechnungspreise bei der Kostenaufschlagsmethode  Leistungen zwischen verbundenen Unternehmen müssen zu Drittpreisen erbracht werden. Bei der Kostenaufschlagsmethode wird der Verrechnungspreis dadurch bestimmt, dass zunächst die Selbstkosten des liefernden respektive leistenden Unternehmens ermittelt und diese anschliessend um einen angemessenen Gewinnaufschlag erhöht werden. In seinem jüngsten Urteil kam das Bundesgericht zum Schluss, dass bei nationalen...

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